Sprachheilpädagogik in Leichter Sprache für die Förderplanung
Um die Förderplanung gemeinsam mit den Eltern und auf Augenhöhe stattfinden lassen zu können, erscheint ein Einsatz der Leichten Sprache als Erfolg versprechend. Aus diesem Grund werden auf dieser Seite zentrale Begriffe der Sprachheilpädagogik und der Sprachförderung in Leichter Sprache erklärt.
Wort | Erklärung |
die Aus·sprache | Das bedeutet Aus·sprache: Wie spricht Ihr Kind? Das ist wichtig bei der Aus·sprache:
- Spricht Ihr Kind Wörter richtig aus?
- Und spricht Ihr Kind deutlich?
Das heißt: Können Sie Ihr Kind gut verstehen? Beispiel: Sagt Ihr Kind: Sonne? Oder sagt Ihr Kind: Schonne?
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die Grammatik | Grammatik ist ein Fremd·wort. Das ist Grammatik:
- Regeln für Wörter
- und Regeln für Sätze
Ihr Kind macht mit der Grammatik Sätze. Das ist wichtig bei der Grammatik:
- Wie stehen die Wörter in einem Satz?
Beispiele: Der Junge spielt Fußball. Richtig Junge der Fußball spielt. Falsch Beispiele: Du spielst Fußball. Richtig Du spielt Fußball. Falsch
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die Kommunikation | Kommunikation ist ein Fremd·wort. Kommunikation bedeutet: 2 Personen sprechen miteinander. Beispiel: Peter spricht mit Berta. Berta hört Peter zu. Denn Peter fragt Berta etwas. Dann antwortet Berta. Und Peter hört Berta zu.
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die Lese·flüssigkeit
| Vielleicht liest Ihr Kind ein Buch. Und Ihr Kind liest laut. Dann soll Ihr Kind flüssig lesen. Das ist wichtig bei der Lese·flüssigkeit:
- Wie schnell liest Ihr Kind?
- Wie viele Fehler macht Ihr Kind?
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das Lese·verständnis
| Vielleicht liest Ihr Kind ein Buch. Dann soll Ihr Kind das Buch verstehen. Das ist wichtig beim Lese·verständnis:
Was ist das Thema?
Was steht im Buch?
Was steht im Buch?
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die phonologische Bewusstheit
| Das bedeutet phonologische Bewusstheit:
Dann soll Ihr Kind hören: Die Wörter sind ähnlich.
- Unterscheiden sich 2 Wörter ein wenig?
Dann soll Ihr Kind hören: Die Wörter unterscheiden sich ein wenig. Das ist wichtig bei der phonologischen Bewusstheit:
- Erkennt Ihr Kind Reim·wörter?
Beispiel: die Maus - das Haus
- Zwei Wörter unterscheiden sich ein wenig.
Hört Ihr Kind den Unterschied? Beispiel: der Baum - der Raum
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der Wort·schatz | Zu einem Wort·schatz gehören Wörter. Ihr Kind kennt Wörter. Und Ihr Kind hat die Wörter im Kopf. Das ist wichtig beim Wort·schatz:
- Wie viele Wörter kennt ihr Kind?
- Wie gut kann Ihr Kind ein Wort erklären?
- Wie schnell lernt Ihr Kind neue Wörter?
- Wie schnell fällt Ihrem Kind ein Wort ein?
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